8 Wege, Ihre Führungsqualitäten mit Pferden zu verbessern

Durch: Nestor Imberti Gesendet: 30/10/2017

Das Reiten kann den Erfolg in Ihrer Führungsposition steigern

Der Umgang mit Pferden erweckt positive Gefühle in uns, steigert das Selbstwertgefühl, verbessert das Verstehen der Körpersprache, lässt uns klarer denken, erhöht die Selbskontrolle und das Vertrauen darin, unsere Ziele erreichen zu können.

Daher kann für Unternehmer und Manager das Coaching, das Erlernen von Führungs- und Kommunikationstechniken, mit Hilfe von Pferden interessant sein.

Coaching mit Pferden

Warum mit Pferden?

Pferde sind Beutetiere, deshalb ist ihr “instinktives” Verhalten als Reaktion auf uns Menschen ein direkter Spiegel für uns selbst. Pferde spüren die Gefühle und Gedanken der Menschen und reagieren umgehend darauf mit ihrer Körpersprache. Durch das Beobachten der Reaktionen der Pferde auf unsere Befehle lernen wir, uns effektiver mitzuteilen, uns unseren Ängsten zu stellen und unsere Gefühle zu kontrollieren.

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Was machen Führungsqualitäten aus und wozu dienen sie?

Ein wahrer Leader oder Teamleiter versteht es, sein Team zu motivieren und die gesetzten Ziele gemeinsam zu erreichen. Positive Führungsqualitäten beinhalten mehrere Eigenschaften: das Führen von einzelnen Personen und der ganzen Gruppe, das korrekte Verteilen von Aufgaben und das Motivieren jedes Einzelnen sowie des gesamten Teams für ein effizientes Arbeiten und ein zielorientiertes Teamwork.

Ein Reiter benötigt u. a. Taktgefühl, Harmonie und Geduld, um sein Pferd zu führen und lenken. Diese Eigenschaften sind auch wichtige Führungsqualitäten im Berufsleben, deshalb ist der Umgang mit Pferden eine ideale Möglichkeit, diese Aspekte zu verbessern:

  1. Vertrauen aufbauen: mit dem Pferd zu arbeiten setzt voraus, dass beide zueinander Vertrauen haben müssen.
  2. Zusammenarbeit: Beide, Pferd und Mensch, müssen zusammen und nicht gegeneinander arbeiten, um zum Ziel zu kommen.
  3. Entscheidungsfähigkeit: Der Reiter entscheidet, wohin und in welchen Tempo gegangen wird.
  4. Ausführung und Kompetenz: Der Reiter muss das “Wie” beherrschen, um Richtung und Tempo zu bestimmen.
  5. Wissen: Kenntnisse über die Umgebung, um den Weg so einfach wie möglich zu gestalten.
  6. Ordnung und Prioritäten setzen: Reiten bedeutet auch, sich an Regeln und ein gewisses “Protokoll” zu halten als Voraussetzung für die Sicherheit von Pferd und Reiter.
  7. Begeisterungsfähigkeit: Sich zu begeistern, Leidenschaft zu haben und sich voll hinter eine Sache zu stellen ist eine fundamentale Voraussetzung für jede neue Aufgabe.
  8. Dankbarkeit: Nach einem Ausritt oder einer gemeinsam Trainingseinheit mit dem Pferd wissen wir, dass wir das Ziel nicht alleine erreichten. Das stärkt sowohl die Beziehung zum Pferd als auch den Teamgeist.

“Coaching” mit Pferden

Bei der Arbeit mit Pferden muss besonders darauf geachtet werden, dass sich das Pferd sicher, wohl und motiviert fühlt. Die vermittelten Gefühle und der Ton des Trainers oder Reiters bestimmen unmittelbar das Wohlbefinden des Pferdes.

Das Training mit den Pferden an sich ist nicht so bedeutend, viel wichtiger ist es, den Fokus auf den Gefühlszustand des Pferdes zu richten, so dass es sich sicher fühlen kann.

Das Pferd lernt schneller in einer harmonischen Umgebung und das Training wird effektiver sein.

Das Reiten, besonders in offenem Gelände, erhöht Ihre Führungsfähigkeiten, denn ohne diese ist ein korrektes Reiten nicht möglich und die Leistungen des Pferdes sind nicht optimal ausgenutzt.

Je mehr Sie Ihre Führungsqualitäten verfeinern, umso besser werden Sie das Pferd verstehen und ein angenehmes Ambiente schaffen können.

Was könnte schöner sein, als durch wundervolle Landschaften zu reiten und dabei so viel zu lernen, Dank unserem Coach, dem Pferd!

Haben Sie Erfahrung mit Coaching und Pferden? Erzählen Sie uns darüber!


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