Planung einer Reitroute

Durch: Pablo Imberti Gesendet: 30/10/2017

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Tipps zur Planung einer Reitroute

Um eine Reiterroute zu geniessen, müssen bei der Planung eine Reihe an Kriterien beachtet werden, darunter vor allem die Wege, die für Reiter und Pferde gut bereitbar sein sollten.

Die Auswahl der Routen für Reiturlaube basiert auf einer Reihe an Kriterien, die beachtet werden müssen:

  1. Sichere Reitwege für Pferd und Reiter
  2. Schöne Landschaften und touristisch interessante Gebiete
  3. Infastruktur und Logistik
  4. Professionelles Team
  5. Sicherheit
  6. Vermarktung und Vorschriften

In diesem Artikel gehen wir auf die Merkmale des Punktes A ein, um Reitwege zu wählen, die gut zugänglich und bequem zu reiten sind.

Reitroute

Wir beschreiben, welche Wege für Pferde ideal sind, denn auch wenn z. B. Wander- oder Radwege vorhanden sind, sind diese nicht immer auch als Reitwege adäquat.

Wir besprechen, welche Kriterien die Wege erfüllen müssen, z. B Wegbreite, Steigung oder Gefälle, Höhe, Beschaffenheit, mögliche Flussdurchquerungen und andere Hindernisse oder Schwierigkeiten.

Dabei stellen wir die Regionen und Gebiete Argentiniens vor, die besonders schön für Reiturlaube sind aufgrund ihrer Naturvielfalt, Landschaften und Kultur.

Es ist zu beachten, dass die meisten Routen in Argentinien durch karge und offene Landschaften führen oder durch bergige und unberührte Gebiete, wo oftmals keine Menschen leben.

Wegbreite

Die Breite hängt davon ab, wo der Weg verläuft, ob durch Flachland, dichtbewachsene Gebiete, Berge mit Abhängen, Schluchten, etc.

Wenn wir durch Flachland und offene Landschaften reiten, ist die Wegbreite irrelevant, da wir genügend Platz haben, es sollte nur eine gewisse Ordnung innerhalb der Reitgruppe eingehalten werden.

Wege, die durch Wälder oder dicht bewachsene Gebiete verlaufen, sollten etwa 1,20 m bis 1,50 m breit sein, um uns nicht an der Vegetation zu verletzen.

In bergigen Gegenden sollte der Weg so breit sein, dass ein Pferd sicher auftreten kann und keine Gefahr besteht, dass es abrutscht.

In Schluchten oder Engpässen achten wir darauf, dass der Weg so breit ist, dass zwei Pferde aneinander vorbeilaufen können und ein Pferd wenden kann, also etwa 2,50 m.

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Steigung und Gefälle der Route

Wie stark das Gefälle sein darf, hängt zum Einen davon ab, wie erfahren und sicher die Reiter im Sattel sind und zum Anderen, welche klimatischen Bedingungen auftreten können.

Für Beginner ist es empfehlenswert, dass das Gefälle nicht 20% übersteigt, erfahrene Reiter können dagegen Gefälle von 40% meistern.

Diese Prozente sind Durchschnittswerte, sie können bedeutende Schwankungen auf kurzen Abschnitten haben, sowohl für Beginner wie auch Experten.

Höhe

Wege sollten so hoch sein, dass ein Reiter auf seinem Pferd durchgehend aufrecht sitzen und bequem reiten kann, ohne absteigen zu müssen, ausser in Ausnahmefällen, z. B. bei niedrigen Ästen, in Tunneln, etc.

Geländebeschaffenheit

Die Geländebeschaffenheit ist besonders wichtig, um zu entscheiden, ob ein Weg für eine Reittour geeignet ist.

Man muss sehen, ob sich auf dem Weg lose, rutschige Steine oder Steinplatten befinden, möglicherweise gibt es auch grosse Steinbrocken, die ein Hindernis sind.

Die Wegebedingungen bestimmen auch den Rhythmus und die Geschwindigkeit des Reitens, was bei der Planung der Route wichtig sind.

Durchquerung von Flüssen

Das Durchqueren eines Flusses kann gefährlich sein, sowohl aufgrund der Wassertiefe wie auch der Strömung.

Es ist nicht zu empfehlen, Flüsse zu durchqueren, die einen hohen Wasserspiegel haben. In jedem Falle müssen wir uns vorher versichern, dass der Fluss gefahrenlos durchquert werden kann.

Nach starken Regenfällen steigen die Flüsse an, deshalb ist es auch wichtig, einen tiven Weg zur Verfügung zu haben.

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Paso Canadiense o Guarda Ganado

Viehgitter sind Gräben, die mit länglichen Metallstäben in gewissen Abständen bedeckt sind, so dass sie ein Hindernis für Vieh und Wildtiere (Huf- und Klauentiere) darstellen, da sie nicht sicher auftreten können.

rde können auch nicht über diese Gitter laufen, da ihre Hufe feststecken können, doch meistens gibt es einen alternativen Durchgang, ein Gatter oder eine Schranke zum Öffnen.

ei der Planung der Route müssen wir darauf achten, dass falls Viehgitter vorhanden sind, es einen alternativen Weg gibt, den wir mit dem Pferd passieren können.


In diesem Artikel wird deutlich, wie wichtig die Erforschung der Gelände und Gebiete ist, bevor wir eine Reiterroute planen. Bei Ampascachi wurden alle Touren professionell von unserem Logistik-Team organisiert, so dass wir die Sicherheit unserer Reitgäste garantisieren können.

In den folgenden Artikeln schreiben wir über die anderen Aspekte, die für die Planung einer Reiterroute zu beachten sind (Landschaften, Infrastruktur, professionelles Team, Vermarktung und Vorschriften).


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