Gobi Gallop: Distanzreiten in der Mongolei

Durch: Gyöngyi Molnár Gesendet: 10/08/2021

Wir laden Sie ein, die unglaubliche Geschichte von Julie Veloo zu erfahren, eine Expertin für lange Reisen zu Pferd (Long Rider), die mit 50 Jahren mit dem Reiten begann.

Julie reitet seit etwa 10 Jahren und ist 35.000 km durch die Mongolei geritten und wurde so Teil der Long Riders' Guild.

Sie ist die Gründerin des Distanzreiten in der Mongolei mit dem Gobi Gallop, der Reiter herausfordert, 700 km in 10 Tagen durch dieses Land zu reiten.

Dieser Distanzritt dient einem guten Zweck. Sie sammelt damit Geld für die Bildung, Ernährung und trägt Sorge für mongolische Kinder und ihre Familien, die diese Hilfe benötigen.

All die Arbeit von Julie in der Mongolei macht sie auf freiwilliger Basis. Das gesammelte Geld aus diesem und anderen Events fliesst an Kinder, einheimische Tierhüter, kleine Unternehmen und Kunsthandwerker.

Nun werden wir mehr über Julie und ihre Aktivitäten erfahren …

Das Leben der Julie Veloo in der Mongolei

Julie, deine Wurzeln sind in Kanada, doch du lebst in der Mongolei. Erzähle uns, wann du dorthin gezogen bist und warum du dich gerade für dieses Land entschieden hast.

Ich bin 2010 mit meinem Mann aufgrund seiner Arbeit in die Mongolei gezogen. Er war im Bergbau und sein Job hatte uns um die ganze Welt geführt – wir hatten an einigen Orten in Kanada, in Australien, Indonesien und den USA gelebt und gearbeitet, bevor wir in die Mongolei zogen.

Wir zogen nach Ulaanbaatar, der Hauptstadt, obwohl seine Arbeit in einer Mine in der 700 km entfernten Süd-Gobi war. Wir kauften jedoch sehr bald einen Ger (auch Jurte genannt) auf dem Land für die Wochenenden, um aus der Stadt zu fliehen. Dort verliebte ich mich in das mongolische Volk, die Geschichte, die Kultur und natürlich die Pferde.

Nebenbei bemerkt, der allererste Gobi Gallop fand mit ansässigen Expats statt, die in Ulaanbaatar lebten, und wir ritten von unserem Ger auf dem Land bis zum Arbeitsplatz meines Mannes in Oyu Tolgoi in der Süd-Gobi.

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Ich vermute, dort wird nicht viel Englisch gesprochen ... Wie kommunizierst du mit den Einheimischen?

Ich habe von Anfang an Mongolisch gelernt. Tatsächlich besitzt meine mongolische Sprachlehrerin Saraa auch die Hälfte von Horse Trek Mongolia. Auf dem Land von ihr und ihrem Mann Baagii stellten wir zum ersten Mal unser Ger auf.

Da praktisch niemand auf dem Mülldepot oder auf dem Land Englisch spricht, hatte ich die grossartige Gelegenheit, mein Mongolisch anzuwenden und ich wurde so ziemlich schnell funktional fliessend.

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Was sind deine hauptsächlichen Aktivitäten?

Wir haben auch ein Sommercamp für 300 6-16-Jährige, ein Nähzentrum, das Frauen vom Mülldepot ausbildet, eine neu eröffnete Gemeindebibliothek und eine Reihe von Initiativen für Beschäftigungen und zu Gunsten der Kommune.

Diese tragen alle dazu bei, den Kreislauf zu durchbrechen, im Müll zu suchen um zu überleben, bevor er auf weitere Generationen übergreift.

Ich helfe auch mit Horse Trek Mongolia, die Touren mit einem gemeinnützigem Zweck für Reiter aus der ganzen Welt anbietet.

Wir haben Ausritte zu den berühmten Adlerjägern, den abgelegenen Rentiern, in die Wildnis nördlich des Terelj-Nationalparks, zu Welterbestätten wie den 8 Seen und dem Orkhon-Wasserfall und einen speziell kulturellen Ritt, der sich auf die mongolische Geschichte und Kultur konzentriert.

Horse Trek Mongolia spendet 20% des Tarifs von diesen Ritten an Kinderhilfsorganisationen in der Mongolei, einschliesslich der Veloo Foundation.

Zusätzlich zu diesen herkömmlichen Reittouren organisiere ich jedes Jahr den Gobi Gallop, bei dem 10-20 Personen auf ein 700 km / 10 Tage langes Reitabenteuer mitgenommen werden, um Geld zu sammeln, das den Kindern aus den Projekten der Veloo Foundation hilft.

Jeder Reiter zahlt die Teilnahmegebühr von etwa 3.750 US-Dollar und wird dann gebeten, einen ähnlichen Geldbetrag für die Wohltätigkeitsorganisation zu spenden. Da die Veloo Foundation eine registrierte Non-Profit-Organisation in den Vereinigten Staaten und eine registrierte kanadische Wohltätigkeitsorganisation ist, können wir Steuerbelege für Spenden in diesen beiden Ländern ausstellen, was das Fundraising dort erleichtert.

Ich leite auch das Büro der Veloo Foundation in der Mongolei und beaufsichtige die Arbeit von 6 Personen, die alle hart an Fundraising-Veranstaltungen und Unternehmenssponsoring arbeiten, die Arbeit der Freiwilligen koordinieren und unsere Botschaft an die restliche Welt verbreiten um das Problem der Menschen sichtbar zu machen, die das ganze Jahr über hier in der kältesten Hauptstadt der Welt vom Müll überleben müssen.

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In der Mongolei reiten

Du hast mit 50 Jahren mit dem Reiten begonnen, in der Mongolei. Wie war diese Erfahrung für dich?

Ich interessierte mich sehr für die Kultur und nachdem ich einige Zeit auf dem Land gelebt hatte, wurde mir klar, dass, wenn ich die Mongolei verstehen wollte, musste ich auch reiten können ... zumindest ein bisschen.

Ich hatte immer ein bisschen Angst vor Pferden, aber als ich sah, wie die Vier- und Fünfjährigen mit voller Geschwindigkeit an meinem Ger vorbeiritten, wollte ich es auch versuchen.

Als ich das erste Mal auf ein Pferd stieg, gefiel es mir sehr gut und ich verlor langsam die Angst. Ich verstand, wie sich die Menschheit und die Zivilisation mit Hilfe von Pferden entwickelt hatten. Mir wurde klar, wie wichtig dieses Tier ist.

Das Reiten zu lernen im Herzen der ältesten Pferdekultur der Welt hat mich diese Erfahrung mehr schätzen lassen und als ich meine erste kurze Reise zu Pferd machte, war es um mich geschehen.

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Was ist dein Rat für Menschen, die in diesem Alter mit dem Reiten beginnen?

Ich habe im Internet eine Publikation gelesen, in der Folgendes stand: „Wenn du das Reiten lernen willst, dann bereite dich auf einen Sturz vor, denn das wird passieren."

Eines Abends, als ich daran zweifelte, anzufangen oder nicht, habe ich fast zwei Stunden lang an diesen Satz gedacht. Am Ende dachte ich, es lohnt sich, das Risiko einzugehen.

Tatsächlich bin ich ein paar Mal vom Pferd gefallen, aber zum Glück war es nichts Ernstes. Ich denke, wenn man ermutigt wird, diese Risiken in den 50ern einzugehen, fühlt man sich auch in anderen Bereichen des Lebens selbstbestimmter. Ich bin sicher, dass wenn ich in Rente gehe, werde ich dieses Hobby oder besser gesagt diese Leidenschaft weiter geniessen.

Menschen, die in ihren 50ern reiten lernen, können sich nicht vorstellen, wie bereichernd diese Erfahrung werden kann, diese Freiheit, die dir die Tatsache gibt, etwas Neues gelernt und erreicht zu haben. Und darüber hinaus den Kontakt mit Pferden und der Natur geniessen zu können.

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Welche Pferderasse reitest du in der Mongolei und welche Charakteristiken hat sie?

Mongolische Pferde leben auf dem Land. Es sind noch immer dieselben Pferde, die vor Tausenden von Jahren in den zentralasiatischen Ebenen entstanden und die es Gengis Kan ermöglichten, die Welt zu beherrschen.

Sie sind klein (meistens 1.40 m – 1.44 m), mit geradem Rücken, kräftigen Beinen und mit dem Mut, der Ausdauer und dem Geist eines Gewinners.

Es sind aussergewöhnliche Pferde, die leicht 75 km am Tag zurücklegen können, Tag für Tag... Solange sie gut trainiert sind. Sie können sich auf mongolischem Boden mit voller Geschwindigkeit und ohne Hufeisen bewegen.

Sie leben in natürlichen Herden und sind daher nicht nur an ihre Umgebung, sondern auch an die Schwierigkeiten, mit denen sie in dieser Region konfrontiert sind, bestens angepasst.

Wir haben das grosse Glück, dass unsere Guides und die Eigentümer von Horse Trek Mongolia alle Landbewohner sind, die seit ihrer Kindheit reiten und Pferde trainieren. Sie leisten hervorragende Arbeit, um sicherzustellen, dass unsere Pferde nicht nur gut ausgebildet und gepflegt werden, sondern auch vollständig darauf vorbereitet sind, unsere Reiter in nur 10 Tagen im Gobi Gallop 700 km zu tragen.

Da unsere Pferde in traditionellen mongolischen Techniken für Endurance ausgebildet und den ganzen Winter über gefüttert und geritten werden, gehören sie zu den besten Pferden des ganzen Landes... und das sagt etwas!

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Die Veloo Foundation

Wann entstand die Veloo Foundation und was ist ihre Mission?

Die Veloo Foundation wurde 2007 in Salt Lake City gegründet. Unsere Mission ist es, Waisen und anderen ähnlich benachteiligten Kindern in den Entwicklungsländern durch eine Reihe von Bildungs-, Gesundheits-, Gemeinde- und Beschäftigungsinitiativen zu helfen.

Unser bisher grösstes Projekt ist das Children of the Peak Sanctuary Project in Ulaanbaatar, Mongolei, das sich auf mongolische Kinder in ernsthafter Not konzentriert.

Es umfasst zwei Kindergärten, ein Nähzentrum, ein Sommercamp und eine Gemeinschaftsbibliothek sowie eine Reihe anderer Gemeinschafts- und Beschäftigungsinitiativen.

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Worauf basiert deine Inspiration, um die Projekte der Foundation voranzutreiben?

Auf dem Lächeln der Kinder und mit eigenen Augen zu sehen, welche enormen, lebensverändernden Auswirkungen Bildung auf diese Kinder und ihre Familien hat.

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Der Gobi Gallop

Die Organisation und Durchführung einer solchen Herausforderung wie dem Gobi Gallop ist bestimmt nicht einfach. Kannst du uns erklären, welche Bedingungen erfüllt sein müssen und wie der Tagesablauf ist?

Wir interviewen Bewerber und qualifizieren jedes Jahr bis zu 20 Reiter für den Gobi Gallop.

Die Reiter müssen den Tarif (derzeit 3750 US-Dollar) bezahlen und anschliessend einen Beitrag spenden - mindestens 3500 US-Dollar

Die Route ändert sich jedes Jahr und bisher hatten wir Ritte durch die Provinzen Gobi, Omno Gov, Dond Gov, Hintee, Arkhangai und Der Overhangai sowie Routen in den Provinzen Zavkhan, Khovsgul und Bulgan.

Während des Gobi Gallop reiten wir mindestens 700 km in 10 Tagen. Der erste und letzte Tag sind halbe Tage und wir haben einen Ruhetag in den Zeitplan integriert, falls etwas Unerwartetes passiert ... was in der Mongolei an der Tagesordnung ist.

Wir stellen zwei Pferde pro Reiter zur Verfügung und so ist der Gobi Gallop nicht nur die längste jährliche Charity Endurance der Welt, sondern auch ein Distanzritt, der die unglaubliche Ausdauer des mongolischen Pferdes beweist.

Uns begleitet auch ein Arzt beim Distanzreiten, er reist in einem unserer Begleitfahrzeuge. Im Begleitfahrzeug sind auch die Tagesrucksäcke der Teilnehmer, alles für die Kaffeepausen, zusätzliche Regenausrüstung und dergleichen und es befindet sich in der Regel innerhalb eines Radius von 1 oder 2 km von den Reitern. Wir kommunizieren mit dem Fahrer über ein Walkie Talkie oder Satellitentelefon.

Zusätzlich zu diesem Fahrzeug haben wir einen Bus, der das restliche Team, das Essen, unsere Köche und Helfer für das Camp sowie das Gepäck aller transportiert. Wir sehen den leuchtend gelben Bus beim Mittagessen und es ist immer der beste Anblick, wenn er am Ende eines langen 70 km langen Tages in unserem Camp erneut gesichtet wird!

Wenn die Reiter im Camp ankommen, sind die Zelte bereits aufgebaut, das Gepäck befindet sich schon in jedem Zelt, das Essen und Trinken ist vorbereitet und steht auf dem Tisch. Sie müssen sich nur auf einen Stuhl setzen, um mit den anderen Reitern einen geselligen Abend zu verbringen. Die Schlafenszeit ist normalerweise gegen 22:00 Uhr und wir wachen gegen 5:00 Uhr auf, um gegen 6:00 Uhr loszulegen.

Wir reiten ca. 2 Stunden jeden Tag, bevor wir eine Pause machen. Die Pause dauert 15-30 Minuten und dann reiten wir nochmals 2 Stunden vor dem Mittagessen. Das Mittagessen kann je nach Wetter zwischen 1-3 Stunden dauern und dann reiten wir weitere 2 Stunden vor unserer Nachmittagspause. Wir reiten in 2-Stunden-Blöcken weiter, bis wir das Camp erreicht haben - manchmal sind es 8 Stunden am Tag, 10 Stunden sind üblicher und manchmal sind sogar 14 Stunden notwendig, wenn das Reiten langsam geht.

Obwohl die Endurance Gobi Gallop genannt wird, wird mehr im Trab als im Gallop geritten. Es werden täglich etwa 2 Stunden insgesamt galoppiert.

Die wilde, unendliche Schönheit der Mongolei zu durchqueren und gleichzeitig Kindern zu helfen macht diesen Distanzritt zu einem absolut unvergesslichen Ritt.

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Folgt der Gobi Gallop einer festen Route oder ändert sie sich jedes Jahr? Wie wird die Route gewählt?

Die Route ändert sich jedes Jahr. Normalerweise setzen Saraa, Baagii und ich uns zusammen und überlegen, welcher Teil des Landes für das folgende Jahr (oder manchmal sogar 2 Jahre) geeignet wäre.

Wir wählen je nachdem, wo wir nicht geritten sind, wie das Winterwetter vorhergesagt wird und zu welcher Jahreszeit der Gobi Gallop stattfinden wird. Es findet normalerweise im Juni statt, aber manchmal haben andere grosse Reisen (oder Covid!) dazu geführt, dass wir die Fahrt in den Herbst verlegen, was eine Routenänderung erfordert.

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Wer nimmt an dieser Endurance teil und woher kommen die Reiter?

Für dieses Langstreckenrennen hatten wir Menschen aus der ganzen Welt und aus allen Altersgruppen dabei. Der durchschnittliche Gobi Galloper ist zwischen 40 und 60 Jahre alt, mit einem abenteuerlichen Geist und dem Wunsch, etwas Positives für die Welt zu machen, indem er Kindern hilft.

Unser ältester Gobi Galloper war ein 69-jähriger Mann aus Kanada, Chad Deetken und unsere jüngste Teilnehmerin ein 18-jähriges Mädchen, ebenfalls aus Kanada.

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Was passierte 2020 mit dem Gobi Gallop?

Im Jahr 2020 mussten wir den regulären Gobi Gallop aufgrund von Covid-Einschränkungen absagen, aber ich entschied, da ich in der Mongolei war, es alleine zu reiten.

Ich nannte es Gobi Gallop Solo Challenge.

Ich wollte sehen, wie schnell ich die 700 km alleine reiten konnte. Es stellt sich heraus, dass es nur 8 Tage dauerte.

Die Anstrengungen waren es wert und obwohl das Wetter viel herausfordernder war, als ich erwartet hatte (kalt und WINDIG!!), schaffte ich es, jeden Tag aufzustehen, auf das Pferd zu steigen und die vielen Kilometer zu reiten.

Die längste Strecke war 110 km und wir ritten 4 Stunden in der Dunkelheit... wir kamen etwa um 22:30 Uhr an. Es war eine mondlose Nacht und es war so dunkel, dass ich meine Hand nur sehen konnte, wenn ich sie gegen den sternenbedeckten Himmel hielt.

Es war ehrlich gesagt der magischste Ritt, den ich je hatte – ich musste ALLES dem Pferd überlassen und beten, dass es wirklich im Dunkeln sehen konnte!

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Welche Pläne gibt es für 2021? Wird der Gobi Gallop dieses Jahr veranstaltet?

Ja, wir haben ihn für die letzten 2 Wochen im September geplant.

Die Mongolei öffnet sich jetzt wieder und die Impfkampagne ist am Laufen. Während die Fallzahlen immer noch alarmierend hoch sind, sind fast alle Neuinfektionen in der Gruppe der 16- bis 20-Jährigen und die Impfungen für sie werden bald beginnen.

Wir sind begeistert, dass einige Leute dieses Jahr kommen können – wir haben bereits 4 Teilnehmer und es ist jeder willkommen, der für dieses Abenteuer bereit ist.

Die restlichen Interessierten haben ihre Teilnahme auf 2022 verschoben, der Gobi Gallop wird dann im September stattfinden, da Horse Trek Mongolia von Mai bis August die Blue Wolf Totem Expedition reiten wird.

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Auch wenn es im Film heisst, der Gabi Gallop sei der „Longest annual charity horseback ride on the planet” (längste Wohltätigkeitsritt der Welt), gibt es bald einen längeren Distanzritt.

Julie organisiert ein weiteres Event für 2022: die Blue Wolf Totem Charity Expedition, eine neue Herausforderung im Distanzreiten für wohltätige Zwecke, die noch herausfordernder sind.

Bald wird ein Beitrag über dieses Event veröffentlicht!

Ein Dankeschön an Julie Veloo

Julie, vielen Dank für all die Informationen über den Gobi Gallop und den Link zum Dokumentarfilm darüber.

In diesem Interview konnten wir erfahren, wie man die Leidenschaft für Pferde und Natur mit der Bereitschaft, Menschen in Not zu helfen, verbinden kann.

Sie erhalten mehr Informationen auf den Webseiten der Veloo Foundation und http://www.horsetrekmongolia.com/.

/ Photos: Veloo Foundation und Horse Trek Mongolia /

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